In Zeiten, in denen klassische Werbung immer weniger für alle Zielgruppen funktioniert, sind neue Ansätze gefragt, um Kundinnen und Kunden effektiv anzusprechen. Hier kommt Native Advertising ins Spiel. Doch was ist Native Advertising eigentlich und was sind Native Ads? Kurz gesagt: Diese Werbeformen bieten eine innovative Möglichkeit, Inhalte zu präsentieren, ohne aufdringlich zu wirken. Denn sie fügen sich nahtlos in das redaktionelle Umfeld ein und ermöglichen es so, Botschaften so zu vermitteln, dass sie von den Leserinnen und Lesern als wertvoll und relevant wahrgenommen werden. Erfahren Sie, wie Native Advertising funktioniert und wie Sie diese Methode nutzen können, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu positionieren.
Native Advertising ist der Oberbegriff für eine Kommunikationsform der bezahlten Werbung, bei der Inhalte in ein redaktionelles Medium integriert werden. Generell wird zwischen Native Ads und Advertorials unterschieden. Bei Native Ads werden Inhalte auf Medienseiten ausgespielt – ein Klick führt zum angezeigten Inhalt, z.B. einer Pressemitteilung.
Diese beiden Begriffe werden oft in Verbindung gebracht, verfolgen aber andere Ansätze. Native Advertising integriert Inhalte nahtlos in redaktionelle Umfelder, um Reichweite zu generieren. Content-Marketing hingegen ist eine langfristige Strategie, bei der Unternehmen Inhalte erstellen, um ihrer Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten und die Kundenbindung zu stärken.
Advertorials passen sich optisch und stilistisch an das Umfeld eines Mediums an – sie gehören damit zur Gattung des Native Advertising. Im Vergleich zu Native Ads haben sie aber einen anderen Fokus: Werbliche Aspekte werden in einen redaktionellen Informationsgehalt eingebettet und vermischen sich mit nützlichen Informationen für die Zielgruppe. Advertorials sind auch textlastiger.
Bei Native Ads handelt es sich meist um eine Kombination aus Text und Bild bzw. Video, die an den Stil des jeweiligen Mediums angepasst wird. Die Native Ad wirkt dabei nicht wie eine klassische Werbeanzeige, sondern wie ein weiterer redaktioneller Inhalt des Medientreibenden – wobei sie aber deutlich als Anzeige gekennzeichnet sind.
Native Ads erscheinen zum Beispiel auf der Startseite oder in einer bestimmten Rubrik auf einer Seite einer Online-Zeitung. Dabei gibt es Native Ads in verschiedenen Formaten. Jedes Format ist dabei jeweils auf unterschiedliche Zielgruppen und die jeweilige Plattform zugeschnitten.
Drei gängige Formate für native Werbung sind:
Native Ads sind mittlerweile auf einer Vielzahl von Kanälen zu finden, von Social Media bis hin zu spezialisierten Werbeplattformen. Jeder Kanal hat seine eigenen Vorteile und Herausforderungen für Werbetreibende. Werfen wir einen Blick auf einige der gängigsten Kanäle für Native Ads:
Darüber hinaus gibt es spezielle Native Advertising Tools. Diese Native Ads Tools platzieren Native Ads als „Content-Empfehlung“ am Ende von Artikeln auf verschiedenen Websites.
Auch Videoplattformen wie YouTube oder TikTok oder In-Game-Advertising bieten Möglichkeiten für Ihre Native Ads.
Mit Native Ads können Sie die Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer PR-Maßnahmen steigern. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie einige Schritte von der Konzeption bis zur erfolgreichen Schaltung beachten. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihr Native Advertorial maximale Wirkung erzielt.
Im ersten Schritt ist es sehr wichtig, die gewünschten Ziele und Vorstellungen im Vorfeld klar zu definieren:
Achten Sie unbedingt auf die Auswahl des passenden Contents. Sie wollen ohnehin eine Pressemitteilung verbreiten? Perfekt, denn Pressemitteilungen eignen sich in der Regel auch hervorragend für Native Ads.
Weniger geeignet sind Inhalte, die für klassische Display-Werbung konzipiert wurden oder Bannerwerbung, die für Native Ads umgewandelt wurde.
Bei Native Advertising geht es im direkten Vergleich zu klassischen Anzeigen wie Display Ads um inhaltliche Aufmerksamkeit und nicht um optische Abhebung. Die Native Ad soll sich redaktionell einfügen, mit dem Fokus auf hochwertigen Inhalten statt maximaler Aufmerksamkeit.
Bevor es im nächsten Schritt an die Umsetzung Ihrer Native Advertising Kampagne geht, sollten wichtige Fragen zur Zielgruppe, zu den Kommunikationszielen und zum Budget geklärt werden.
Erst wenn Ziele, Zielgruppe und Inhalte feststehen, macht es Sinn, sich Gedanken über die richtige Plattform bzw. das richtige Native Ads Tool zu machen. Neben den Selbstbuchungsplattformen bieten mittlerweile auch diverse PR-Dienstleister die Schaltung von Native Ads an.
news aktuell unterstützt Unternehmen im Bereich Native Advertising seit vielen Jahren. Dabei setzen wir auf Premium-Kooperationen mit hochwertigen Medienpartnern. Sie haben dabei die Möglichkeit, zwischen zwei Buchungsvarianten zu wählen.
Buchen Sie Native Ads als Add-on zu einer Verbreitung mit unserem PR-Tool ots und profitieren Sie von den Synergieeffekten: Die reichweitenstarke Verbreitung bringt Ihre Inhalte auf dem gleichen Weg wie die Meldungen einer Nachrichtenagentur in die Redaktionssysteme aller relevanten Medien. Diese wird durch die garantierte Platzierung von Native Ads noch weiter verstärkt.
Natürlich sind Native Ads als Einzelbuchung verfügbar. Auf diese Weise können Sie Ihren bestehenden Kommunikationsmix punktuell um eine Komponente erweitern.
Es gibt verschiedene Anwendungsfälle für Native Advertising. Wir haben nachstehend zwei Beispiele für einen typischen Einsatz dargestellt. Aber aufgepasst: Die Möglichkeiten für die eigene Kommunikation sind nahezu unbegrenzt.
Native Advertising ist ein ideales Instrument, um die Brand Awareness, also die Bekanntheit der eigenen Marke, effektiv zu steigern. Durch die Platzierung Ihrer Inhalte auf der Website eines reichweitenstarken Mediums profitieren Sie von dessen Bekanntheit.
Mit Native Ads für die Brand Awareness kann beispielsweise das eigene Unternehmen – ohne konkreten Produktbezug – neuen Zielgruppen vorgestellt werden.
Mit gezielten Native Ads können Produktneuheiten direkt potenziellen Käufern auf Fachportalen vorgestellt werden, die sich über ähnliche Themen informieren.
Mit news aktuell profitieren Sie von einer Vielzahl hochwertiger Medienpartnerschaften. Ganz nach Ihren Bedürfnissen und Themen eignen sich sowohl renommierte Nachrichtenportale als auch themenspezifische Fachportale für die Schaltung von Native Ads.
So sehen Native Ads bei news aktuell aus: Eingebettet im Umfeld des Publishers. Hier am Beispiel unseres Medienpartners Hamburger Abendblatt:
Die vielfältigen Vorteile von Native Advertising machen es zu einer effektiven Werbeform, um Werbebotschaften gezielt zu platzieren und Zielgruppen besser zu erreichen. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Native Ads bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Inhalten zu einer hohen Sichtbarkeit und Reichweite zu verhelfen. Durch die Platzierung in unmittelbarer Nähe zu den Inhalten renommierter Medienpartner profitieren sie von der Popularität und Bekanntheit des jeweiligen Native-Ads-Anbieters und werden den jeweiligen Leserinnen und Lesern in einem vertrauten Umfeld angezeigt.
Native Ads bieten Ihnen eine garantierte Platzierung Ihres Pressematerials bei qualitativ hochwertigen Medienpartnern. Während Sie sonst auf die Gunst und das Interesse der jeweiligen Redaktion angewiesen sind, entfällt die redaktionelle Einbindung Ihrer Inhalte. Mit Native Ads von news aktuell erscheinen Ihre Inhalte auf den populären Medienseiten.
Ein weiterer und entscheidender Pluspunkt von Native Ads ist die gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. news aktuell erhöht die Sichtbarkeit Ihrer Pressemitteilung, indem wir Ihre Botschaften auf etablierten und von Google & Co. als qualitativ hochwertig eingestuften Medienseiten veröffentlichen.
Das sorgt zum einen für eine schnelle und gute Auffindbarkeit und zum anderen für höhere Klickzahlen durch die Wiedererkennung der Seiten bei den Leserinnen und Leser.
Native Ads können auch ein gutes Instrument zur Leadgenerierung sein.
Durch die gezielte Platzierung Ihrer Inhalte auf themenverwandten Portalen werden qualifizierte
Kontakte auf Sie und Ihre Produkte aufmerksam.
Native Advertising bietet auch den Nutzerinnen und Nutzer zahlreiche Benefits, die das Nutzungserlebnis verbessern können:
Native Advertising hat sich als effektive Werbeform etabliert, bringt aber auch einige Herausforderungen und Kontroversen mit sich, die sowohl für Werbetreibende als auch für User von Bedeutung sind. Folgende Aspekte sollten bei der Planung und Umsetzung von Native Advertising berücksichtigt werden:
Ein Problem ist, dass Native Ads oft schwer von redaktionellen Inhalten zu unterscheiden sind, was zu Verwirrung und Vertrauensverlust führen kann.
In Deutschland besteht zudem die Pflicht, Werbung als solche zu kennzeichnen. Die Einhaltung dieser Kennzeichnungspflichten ist unerlässlich, um das Vertrauen der Nutzer zu sichern und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Zum Schluss noch fünf Tipps, die Ihnen dabei helfen, die besten Ergebnisse mit Ihren Native Ads zu erzielen:
Native Advertising hat sich als erfolgreiche Strategie zur Zielgruppenansprache etabliert. Im Vergleich zu herkömmlichen Werbeformaten bieten Native Ads zahlreiche Vorteile, darunter eine erhöhte Sichtbarkeit, höhere Interaktionsraten und eine geringere Ermüdung der Nutzer durch offensichtliche Werbung.
Somit ist klar, dass Native Advertising auch in Zukunft ein effektives Mittel zur Kommunikation mit der Zielgruppe sein wird.
Werbetreibende sollten jedoch auch die möglichen Herausforderungen dieser Werbeform stets im Auge haben. Sprich: Eine sorgfältige Planung ist bei der Umsetzung von Native Advertising Kampagnen entscheidend. Dazu gehören u.a. die Erstellung hochwertiger und relevanter Inhalte, eine klare Kennzeichnung als Werbung und die Platzierung im richtigen Umfeld.