Die "Online Marketing Rockstars" sind die wahrscheinlich angesagteste Plattform für digitales Marketing. Zu Tausenden pilgern Marketeers in die Messehallen Hamburgs, um Vorträgen zu lauschen, übers Messegelände zu catwalken und sich irgendwie als Teil einer Bewegung zu fühlen. Doch was macht den besonderen Spirit der OMR aus?
One Man Show mit 50.000 Leuten
Einen nicht unwesentlichen Beitrag leistet sicherlich Philipp Westermeyer. Der Gründer der OMR hat es geschafft, das Event zur Marke zu machen, mit der sich nicht nur jüngere Marketingleute gerne schmücken. Die OMR sind cool, also muss man dabei sein. Der Beiname "Rockstars" sorgt für zusätzlichen Need, denn wer im Online Marketing tätig, aber NICHT mit dabei ist, kann demzufolge kein Rockstar sein – ist somit ein "Normalo" und betrachtet das Geschehen aus der schier unendlichen Ferne der trending Hashtags. Die recht stilsicher gebookten Acts auf den Partys tun ihr Übriges, um das Selbstbild zu zementieren.
Mehr Sein als Schein
Wer nun jedoch denkt, die OMR seien ein reines Schaulaufen und ein Selbstbeweihräuchern, der irrt. Denn neben all dem Kult bieten die OMR genug Inhalte für mehrere Konferenzen: hunderte Aussteller, dutzende Vorträge und parallel laufende Bühnenshows quer durch die Werbewelt und manchmal auch darüber hinaus.
Wir waren bei den OMR unterwegs und haben die Gelegenheit genutzt unsere Eindrücke in einer Sonderfolge unseres treibstoff-Podcast festzuhalten.