Was uns in diesem Wonnemonat Mai beschäftigen wird? Schöne Dinge. Ausschließlich schöne Dinge. Versprochen! Da ist zum Beispiel ein prominentes Geburtstagskind zu nennen oder auch der Weltschildkrötentag. Außerdem gab es vor einem halben Jahrhundert die erste Ausgabe von "Dalli, Dalli". Wir befassen uns aber auch mit dem Weltlachtag und damit, was unsere Muskulatur damit zu tun hat sowie – jetzt wird es ernst – mit dem Grundgesetz.
Wir Hamburger sind ja nah dran an Schleswig-Holstein und lieben Fischbrötchen mindestens so sehr, wie unsere nördlichen Nachbarn es tun. Daher begehen wir dieses Jahr am 1. Mai den Weltfischbrötchentag und lassen das mit dem „Tanz in den Mai“, der Walpurgisnacht und dem Tag der Arbeit. Und wie bekomme ich ein Fischbrötchen in Corona-Zeiten? Ganz einfach: Im Fensterverkauf geht das zum Beispiel in der Veddeler Fischbratküche ganz wunderbar.
Immer am ersten Sonntag im Mai wird losgelacht. „Lachen ist gesund“ – nein, das soll hier nicht bemüht werden. Interessanter ist doch vielmehr, dass beim Lachen vom Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt werden. Davon allein 17 im Gesicht. Das ist beeindruckend. Am schnellsten geht das mit dem Lachen, wenn lustige Dinge erzählt werden. Zum Beispiel Witze. Wer hat da mal schnell einen? Lasst uns die Gesichtsmuskulatur in Bewegung bringen! #loslos
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Nicht nur in Zeiten von Corona ein erinnerungswürdiger Tag. Pressefreiheit ist ein wichtiges Merkmal einer demokratischen Gesellschaft und daher schützenswert. #Punkt
„Retten-löschen-bergen-schützen“ – so lautet der Leitspruch der Feuerwehrleute. Und die Jungs und Deerns machen einen wirklich wichtigen Job und gehen oft genug dahin, wo es wirklich weh tut. Aber warum eigentlich der 4. Mai? Das ist der Tag des Schutzpatrons der Feuerwehrleute, dem Heiligen Florian. Und wusstet ihr, dass der Heilige Sankt Florian auch Schutzpatron der Bäcker, der Schornsteinfeger, der Bierbrauer oder der Gärtner war?
Ja, das mit dem Händewaschen sollte nun aber auch wirklich jedem klar sein. Und wie das geht, brauchen wir euch ja nicht mehr zu sagen, oder? Aber auch hier sei die Frage gestattet, warum der 5. Mai? Wir haben recherchiert: Das Datum symbolisiert die zweimal fünf Finger des Menschen (fünf plus fünf), sprich unsere beiden Hände. So einfach!
Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner von uns Erdenbewohner*innen - egal welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe, welchen Alters oder welcher Nationalität - sollte ausgeschlossen oder benachteiligt werden. Auch die Menschen mit Behinderung bereichern unsere Vielfalt. Deshalb rücken wir sie heute ins kollektive Gedächtnis.
So, wer jetzt noch keinen Blumenstrauß hat, sollte fix mal losgehen! Aber bitte nicht zur Tanke :-) In vielen Bundesländern haben die Geschäfte geöffnet. Aber ein Hinweis sei noch gestattet: Macht das nicht nur einmal im Jahr an jedem zweiten Sonntag im Mai, sondern auch regelmäßig zwischendurch. Es müssen auch keine Blumen sein, sondern jede andere schöne Geste zählt!
Letztes Jahr noch als Held*innen des Alltags mit spontanem Applaus gefeiert, sind die Menschen in pflegenden und helfenden Berufen leider allzu oft schon wieder in Vergessenheit geraten – umso wichtiger ist es, ihnen an diesem Tag zu gedenken.
Die älteren unter uns werden sich lebhaft an Hans Rosenthals Startsignal zum Spiel „Dalli Dalli", sein „Sie sind der Meinung, das war Spitze!“ sowie seine damit verbundenen legendären Hüpfer erinnern! Legendär! Das fanden wohl auch die „Sportfreunde Stiller“, die den Song „Spitze“ in Erinnerung an Rosenthals „Das war Spitze“ schrieben, und auch die Band „Die Ärzte“, die in einem Musikvideo eine detailgetrauen Nachbau der Kulisse von Dalli Dalli zeigten. So, und jetzt schnell weiter zu einem berühmten Geburtstagskind!
Lieber Udo, wir wünschen Dir zum Geburtstag alles Liebe und Gute! Bleib gesund und bleib vor allem bitte so wie Du bist. Wir brauchen so ne Type wie dich hier in Hamburg und auch anderswo auf der Welt. Ach, und es war toll, dass du uns auf der letzten Gala zum PR-Bild Award überraschend besucht hast! Das war einfach le-gen-där! Danke dafür! Und für alle anderen: Es ist an der Zeit, eure Bilder des letzten Jahres durchzuforsten und beim PR-Bild Award einzureichen. Vielleicht schafft ihr es ja aus Siegertreppchen. Und wenn wir die Sieger wieder im Rahmen einer festlichen Preisverleihung feiern, vielleicht ist Udo dann auch wieder dabei.
Ein Erfolgsmodell. Unser Grundgesetz ist ein Erfolgsmodell. Jawoll! Im Mai 1949 verkündet, feiert es dieses Jahr seinen 72. Geburtstag. Glückwunsch, liebes Grundgesetz! Mach weiter so, wie in den letzten Jahrzehnten, lass dich nicht kirre machen und bleib (in deinen Grundzügen) so, wie du bist! Wir brauchen dich!
Mönsch, schon wieder so ein Tag, an dem es nicht nur an eines zu denken gilt. Ok, dann entscheiden wir hier und heute, dass der 23. Mai der Weltschildkrötentag ist. Erstmals gesichtet wurden Schildkröten vor mehr als 220 Millionen Jahren. Zweihundert Millionen! Schildkröten sind so anpassungsfähig, dass sie bis heute existieren. Nur der Mensch, der Mensch stört und sorgt dafür, dass einige Schildkrötenarten vom Aussterben bedroht sind. Nochmal: Mönsch!
Huch, fast verwechselt. Hier geht´s ja um den Hauptbahnhof und nicht um den Flughafen! Aber eigentlich auch egal. Der Bau des Berliner Haupt... Ach, lassen wir das!
Nach dem „Tag der guten Nachbarn“ ist Ende Mai der „Internationale Tag der Nachbarn“. Ok, eine Nummer größer. Aber inhaltlich steht er dem „Tag der guten Nachbarn“ in nichts nach. Also einfach nochmal nachlesen und sich über seine Nachbarn freuen.
Zusammengestellt: Nicola Wohlert